Landfrauenverein Windecken
 



Reisen/Ausflüge


Tagesausflug nach Kassel am  20.05.2015 mit Schifffahrt, Stadtführung, Führung Bergpark Wilhelmshöhe und ein mittelalterliche Tafelei


Windecker Landfrauen in der Igelstadt

 

Landfrauen besuchen das Waldecker Land

Zum Diesjährigen 4 Tages-Ausflug hatten die Windecker Landfrauen ins Waldecker Land eingeladen. Die reiselustige Truppe fuhr am Montag den 07.10.13, bei schönstem goldenen Oktober Wetter in Richtung Edersee. Der Herbst hatte die Natur in die buntesten Farben getaucht und mache dem Indien Summer schwer Konkurrenz. Unser Ziel zum Übernachten war die Igelstadt Fürstenberg, dem Geburtsort zweier unserer Mitglieder. Dort wird traditionell seit einigen 100 Jahren das Igelfest gefeiert, weil ein Igel dem damaligen Fürsten das Leben gerettet hat.

Im Hotel „Igelstadt“ bezogen wir Quartier und starteten von dort aus unsere Exkursionen.

Es wurde eine Bio-Käserei besucht, im Ussellner Milchmu(h)seum konnte sich jeder im Buttermachen üben, welche wir anschließend mit Genuss auf frischem Brot verspeisten.

In Willingen bestaunten wir die Mühlenkopfschanze, auf der Weltskispringen stattfinden und besichtigten eine Glasmanufaktur. Am Abend spielten die lustigen „Mühlhäuser Orgelpfeifen“ und unser Rudi Döhring zu geselligen Beisammensein auf. Mit einer holländischen Gruppe kam es an diesen Abenden zum regem landesübergreifendem Austausch. Zum Abschluss durften wir noch mit Traktor, Planwagen und ordentlich Igelgeist die herrliche Hügellandschaft bestaunen, wobei uns viel Wissenswertes vermittelt wurde.

Text und Bilder: Bauer

Herbstausflug

Bei herrlichem Herbstwetter starteten am 19.09.12 die Windecker-Landfrauen zu ihrem Tagesausflug Richtung Waldürn zur Nudelmanufaktur Berres.



Die Berres Nudelmanufaktur stellt 150 verschiedene Nudelsorten her. Auch Dinkel-Nudeln, und Dinkelvollkornbrodukte wie Gebäck haben einen besonderen Stellenwert als Naturprodukte für die gesunde Ernährung. Die Berres Nudeln werden nach bewährtem Hausrezept hergestellt. Täglich frisch aufgeschlagene Eier direkt aus landwirtschaftlicher Hühnerhaltung und reiner Hartweizengrieß garantieren erstklassige Nudelqualität. So haben alle Nudelsorten den richtigen Biss, sind kernig, kochfest und durch ihr hohes Quellvermögen auch sehr ergiebig. Durch ihr handwerkliches Herstellungsverfahren haben sie über 60 verschiedene Sorten und Ausformungen in ihrem Sortiment. Wie zu Omas Zeiten, gehören auch Walznudeln mit ins Programm. Eine Spezialität sind Walznudeln mit Gartenkräutern, Basilikum, Knoblauch, Spinat und Steinpilzen. Auch Dinkel-Nudeln und Dinkel-Vollwert-Nudeln finden Sie in mehr als 15 verschiedenen Ausformungen und Qualitäten.

Die Landstube ist der zentrale Informationspunkt für die Besichtigung der gläsernen Nudel-Produktion. Hier genossen die Windecker-Landfrauen in stilvoller Atmosphäre ein ausgiebiges Nudelbuffet. Bäckermeister Andreas Edelmann erläuterte ihnen die Entstehung handwerklich gefertigter Hausmacher Frischei-Nudeln mit Qualitätskontrolle.
Nach dem ausgiebigen Nudelbuffet konnten die Landfrauen im Hofladen noch einkaufen. Hier gab es alle Nudeln, die hergestellt werden und Nudelpuppen, Nudelkatzen, Nudelmäuse, Nudelsträuße und Geschenkkörbe, liebevoll in reiner Handarbeit hergestellt und hübsch verpackt.

Als alle ihre Nudeln verpackt hatten, ging es weiter zur Müsliwelt von Erbacher und zum Futtermittelherstellung Josera. Das dürfte den anwesenden Landwirten ein Begriff sein, denn die Firma Josera liefert schon seit Jahrzehnten die Kälberaufzuchtmilch, sowie Mineralfutter für Schweine, Rinder und Hühner.

Die Windecker-Landfrauen wurden in der Müsliwelt von Erbacher in Kleinheubach informiert über Müsli und andere leckere Produkte aus Dinkel und warfen einen Blick hinter die Kulissen von Erbacher. In dieser Zeit erfuhren sie vieles über die Firmengeschichte, den Dinkel und die Produkte, sowie deren Herstellung von der Besucherterrasse aus. Im Firmeneigenen Labor konnten sie direkt beobachten, welchen Qualitätstests sich die Produkte und deren Rohstoffe unterziehen müssen. Zum Abschluss wurde die Cafeteria, besucht, wo Kaffee, Getränke und allerlei Kostproben der leckeren Erbacher Produkte zum Versuchen bereitstanden.

Jetzt noch etwas Besonderes, jeder Besucher der das Unternehmen besichtigt, spendet einen Euro, der wird der Station Regenbogen-Elterninitiative für leukämie-und tumorkranker Kinder Würzburg e.V. gespendet. Die Elterninitiative macht den Kindern den Krankenhausaufenthalt erträglicher durch eine künstlerische Ausgestaltung der Station, den Einsatz einer Musikpädagogin und Klinikclowns und durch kliniknahe Elternwohnungen.
Nachdem auch hier von dem Firmenverkauf Gebrauch gemacht wurde, ging es wieder in den Bus und wir überquerten den Main nach Großheubach zum Besuch des Franziskanerklosters Engelberg.

Auf dem Engelberg, dem südlichsten Ausläufer des Spessarts, liegt schon von weitem sichtbar die schöne Klosteranlage. Von der Ortschaft Großheubach aus führen 612 steinerne Stufen, die sogenannten "Engelsstaffeln", hinauf zum Gotteshaus, das unter der Schirmherrschaft des Erzengels Michael steht. Seit jeher haben Wallfahrten auf dem Engelberg eine große Rolle gespielt. Bereits im Jahre 1300 fanden die ersten Wallfahrten statt, im Lauf der Zeit wurden die Pilger immer zahlreicher, was schließlich im Jahre 1631 zur Errichtung des Klosters auf dem Engelberg führte. Ursprünglich von den Kapuzinern betreut, kamen 1828 die Franziskaner auf den Engelberg. Schon längere Zeit reichten die Brüder den Wallfahrern Brot und Bier durch die Klosterpforte. Im Jahr 1916 richteten sie dann zur Verköstigung der Gäste eine Pilgerstube ein, die seither noch einige Male umgebaut und erweitert wurde.

Die heutige Klosterschänke bot mit ihren gemütlichen Gasträumen den Windecker Landfrauen, nach der Besichtigung der Kirche, einem Spaziergang durch den Klostergarten und dem Einkauf im Klosterladen, ein Maß des Kreuzberger Klosterbiers und einer Engelbergplatte, mit Klosterkäse, Klosterschinken, Hausmacher Wurst und Engelberger Gewürzbrot, einen zünftigen Abschluss des Ausfluges.

Text: R.Bauer

Altmühltal 2011

Am 9. September 2011 fuhren wir mit einem Stewa-Bus ins Altmühltal.

Zuerst hatten wir alle ein gutes Frühstück im Bus und kamen so gestärkt in Kelheim an.
Von dort passierten wir per Schiff den Donaudurchbruch und machten Halt im Kloster Weltenburg, wo wir die Klosterkirche besichtigen und das gute Klosterbier probieren konnten. Anschließend ging es weiter nach Eichstädt, einer kleinen Residenzstadt mit barockem Aussehen. Bei einem Rundgang konnten wir die Stadt näher kennen lernen. Anschließend fuhren wir in unser Hotel in Kipfenberg/Pfahldorf.

Da wir sehr früh aufgestanden waren, sanken wir fast alle früh in die Kissen. Am nächsten Tag stand Weißenburg und die "Neue fränkische Seenlandschaft" auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir auf unserer Fahrt das schöne Altmühltal bewundern, das uns durch eine Reisebegleitung näher erläutert wurde.
In der fränkischen Reichststadt Weißenburg besichtigten wir u.a. eine kleine Privatbrauerei. Dort erhielten wir alle 3D-Brillen, um einen Film über die Firmengeschichte ansehen zu können. Der Filmvorführer stand uns für weitere Fragen hinsichtlich des Bierbrauens noch zur Verfügung. Zur Stärkung gab es ein paar Weißwürste, Brezeln und Weißbier und schon ging es weiter zum Brombachsee, auf dem wir eine beeindruckende Rundfahrt unternahmen. Zurück im Hotel unternahmen einige nach dem Abendessen noch eine "Nachtwanderung".

Der letzte Tag stand ganz im Zeichen von Dinkelsbühl. Eine sachkundige Reiseführerin zeigte uns die schönsten Plätze der Stadt.
An diesem Tag fand ein historisches Altstadtfest in Dinkelsbühl statt, so daß wir nicht nur die schönen Fachwerkhäuser bewundern, sondern auch einige Trachtengruppen, Kapellen, das bayerische Essen und das herrliche Ambiente der Stadt genießen konnten.
Am Spätnachmittag fuhren wir nach Nidderau zurück.

Text: B. Geisler

Unser Mai-Ausflug nach Gedern und Laubach

Am 15. Mai 2011 startete unser Bus bei herrlichem Wetter in Richtung der Vulkanstadt Gedern an den Südwesthängen des Vogelsberges, dem größten zusammenhängenden Vulkanmassiv Europas.

Erhaben über dem Ort thront das Gederner Schloss, das wir besichtigen wollten. Leider war vor dem Schloss eine Baustelle, die uns etwas von der Idylle wegnahm.

Durch die vielen Erklärungen und Geschichten über das Schloss von unserer Schloss-Führerin konnten wir uns aber trotzdem ein entsprechendes Bild von der damaligen Zeit machen. Ein Teil des Schlosses wurde inzwischen als Schlosshotel umgebaut. Dort kann man fürstlich speisen und übernachten.

Wir gingen anschließend in die Gederner Seifensiederei und waren ganz erstaunt, wie interessant es dort war. Uns wurde gezeigt, wie Kernseife aus Olivenöl hergestellt wird und hörten, dass verschiedene andere Seifenarten erst einige Zeit vor dem Gebrauch gelagert werden müssen. Wir erfuhren Wissenswertes über Öle und deren Wirkung auf die Haut und im Weiteren über Kräuter, Essenzen und Extrakte. Im Verkaufsraum konnten verschiedene Seifenarten und auch Badezusätze erstanden werden. Allmählich machte sich der Hunger bemerkbar und wir kehrten zum Mittagessen in den Gasthof „Laubacher Wald“ ein.

 Anschließend fuhren wir mit unserem Bus weiter nach Laubach, wo wir Gelegenheit hatten, das Schloss zu besichtigen. Es war bei dem schönen Wetter, das wir hatten, auch ein Erlebnis durch den Schlossgarten zu spazieren. Zum Abschluss trafen wir uns alle im Cafe „Bunter Hund“ zum Kaffeetrinken und fuhren dann zurück nach Nidderau.

Text: B. Geisler


Schifffahrt auf dem Main

29.09.2022


Am 29.09.2022 unternahmen die Landfrauen von Windecken eine Mainschifffahrt von Hanau über Seligenstadt nach Aschaffenburg.

Wir erlebten der Schiffsfahrt nach Seligenstadt eine Schleusenfahrt durch die höchste Staustufe am Untermain in Kleinostheim. In Seligenstadt begeisterte uns die historische Altstadt mit der Basilika, der Abteianlage, dem Kreuzgang sowie die historischen Fachwerksbauten 

Von Bord des Personenschiffes gleiten das Pompejanum und das Schloss Johannisburg mit seinem Lustgarten majestätisch an uns vorbei.


Aschaffenburg hat uns verzaubert. Nicht nur, weil die bayrische Stadt idyllisch am Main liegt, sondern auch weil sie ein mediterranes Flair versprüht. Das wunderschöne Schloss Johannisburg, das Pompejanum, die malerische Altstadt und die Mainpromenade sind nur ein paar der schönsten Aschaffenburg Sehenswürdigkeiten. Die Stadt liegt in Unterfranken, also Bayern. Viele dagegen denken, Aschaffenburg sei hessisch, was keine ganz abwegige Idee ist. Frankfurt liegt kaum 40 Kilometer, die Grenze drei Bahnstationen entfernt, und wer einen Ureinwohner nach dem Weg fragt, bekommt die Antwort in trägem Hessisch.


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